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Wie schon erwähnt, bin ich mit der Jagd groß geworden, so war immer klar dass ein Jagdhund, ein Jagdhund bleiben muss und der Entschluss zur Zucht diese genetische Veranlagung in der Rasse fördern soll und muss.
Damit direkt verbunden ist, nach wie vor, das ich meine Welpen nur in Jäger und bevorzugt auch Führerhände abgeben.
In meiner Eigenschaft als Jäger werden meine Hunde in erster Linie für den Jagdgebrauch gehalten und ausgebildet. Dabei müssen sie alle Aufgaben des jagdlichen Alltags meistern. Dazu gehört der Einsatz auf Niederwild in Feld und Wasser ebenso, wie die Drückjagd auf Schwarzwild und Nachsuchen. Um all diesen Anforderungen zu genügen ist eine intensive Frühförderung im jagdlichen Umfeld und eine gute Sozialisierung unabdingbar.
Meine Hündinnen werfen im Haus in einem extra für sie bereitstehenden, lichtdurchfluteten Raum. Mit einer annähernden 24 h Betreuung für Mutter und Nachwuchs. So werden die Welpen von Anfang an mit den alltäglichen Geräuschen und durch den intensiven familiären Kontakt, mit viel menschlicher Nähe groß.
Sobald die Wurfkiste zu klein wird, dies ist meist zwischen der dritten und vierten Woche der Fall, ziehen die Welpen nach einer Umgewöhnungsphase in den großen Welpenzwinger. Dieser enthält ein Hundehaus und eine beheizte Hundehütte sowie sowohl einen überdachten, als auch einen nicht überdachten Außenbereich. Die Welpen lernen so schnell das man zum Lösen vor die Tür geht. Auch hier bricht durch die gemütliche Ausstattung der Kontakt zu uns Menschen nicht ab. Besucher, vor allem auch Kinder, sind immer gern gesehene Gäste.
In gleichem Maße wie der menschliche Kontakt die sozialen Fähigkeiten der Welpen fördert, bietet der großräumige Auslauf viele gut kontrollierbare Möglichkeiten Umweltreize aufzunehmen und Erfahrungen zu sammeln. Etwa mit der fünften Woche beginne ich mit kleinen Reviergängen, um die Welpen die Welt außerhalb des Zwingers im Rudelverband erleben zu lassen.
Gleichzeitig beginne ich damit sie mit möglichst vielen verschiedenen Wildarten vertraut zu machen. Dabei bevorzuge ich Raubwild und Raubzeug, aber auch Schalenwild wird präsentiert.
Auch wird regelmäßig geschossen und kleine Futterschleppen gearbeitet. Sofern das Wetter es zulässt gehe ich auch gerne an geeignete Gewässer
Ich freue mich sehr, wenn meine Welpenkäufer schon während der Aufzucht regelmäßig zu Besuch kommen und so an der schnellen Entwicklung der Welpen, in den ersten Lebenswochen, teilhaben. Selbstverständlich biete ich nach der Welpenabgabe meine Hilfe bei Prägung und Ausbildung an. Zu den meisten meiner Welpenkäufer unterhalte ich intensive Kontakte, und stehe gerne, auch nach Jahren noch mit Rat und Tat zur Seite.
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